French Tech: Collective, das neue LinkedIn für Freiberufler?

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Tauchen Sie ein in das Universum der French Tech und entdecken Sie Collective, die Plattform, die das Leben der Freiberufler revolutioniert! Welche Gemeinsamkeiten gibt es mit LinkedIn? Welche Vorteile bietet sie für Selbstständige? Folgen Sie dem Leitfaden, um alles über dieses neue Phänomen zu erfahren!

Im Universum der Start-ups ist die Anpassungsfähigkeit entscheidend. Wenn ein Modell nicht die erwarteten Ergebnisse liefert, ist es wichtig, den Kurs zu ändern. Genau das hat Collective getan. Dieses Start-up, das ursprünglich auf die Schaffung von Kollektiven von Selbstständigen und deren Monetarisierung bei Unternehmen ausgerichtet war, hat drei Jahre nach seiner Gründung kürzlich einen strategischen Kurswechsel vollzogen.

Ein Neuanfang mit einem sozialen Netzwerk

Collective erfindet sich neu, indem es ein echtes soziales Netzwerk speziell für Freiberufler entwickelt. Laut Jean de Rauglaudre, Mitbegründer des Start-ups, haben die Kollektive bei großen Unternehmen zwar noch Entwicklungspotenzial, doch das Potenzial der Freiberufler ist gewaltig. Diese Initiative erfolgt in einem Kontext, in dem professionelle soziale Netzwerke boomen, wobei insbesondere LinkedIn kürzlich die Marke von einer Milliarde Nutzern überschritten hat.

Ziele und Funktionen

Collective hat sich zum Ziel gesetzt, den Freiberuflern Werkzeuge bereitzustellen, um:

  • Ihr Netzwerk zu stärken
  • Effektiv zu kommunizieren
  • Aufträge zu akquirieren
  • Zusammenarbeits- und Abrechnungswerkzeuge zu nutzen

Letzteres Element stammt direkt aus dem historischen Angebot des Start-ups und stellt einen signifikanten Mehrwert für die Nutzer dar.

Testphase und Monetarisierungsstrategien

Zurzeit befindet sich das soziale Netzwerk von Collective in der Beta-Testphase mit etwa 500 Recruitern und 20.000 Freiberuflern registriert. Das Besondere an diesem Modell ist das Fehlen von Provisionen für die durchgeführten Aufträge, im Gegensatz zu Plattformen wie Malt oder Le Hibou. Die Einnahmen stammen hauptsächlich aus kostenpflichtigen Werkzeugen für die Freiberufler und aus Premium-Angeboten für die Recruiter.

Eine starke Gemeinschaft aufbauen

Der Erfolg eines sozialen Netzwerks hängt von seiner Fähigkeit ab, genügend Nutzer anzuziehen, um dieses Publikum dann monetarisieren zu können. Collective setzt daher auf Mundpropaganda und Marketinginvestitionen, um seine Nutzerzahl zu erhöhen. Das Start-up hat 2022 7 Millionen Euro gesammelt und verfügt noch über finanzielle Rücklagen, um seine Entwicklung fortzusetzen.

Künftige Herausforderungen

Eine der größten Herausforderungen für Collective wird es sein, die Moderation der Inhalte und der Interaktionen zwischen den Mitgliedern zu verwalten. Zurzeit überwacht das Start-up die Interaktionen ohne echte Moderation, ein Ansatz, der sich möglicherweise ändern muss, wenn die Gemeinschaft wächst. Darüber hinaus plant Collective, sich in beliebten Städten für Freiberufler wie Barcelona zu entwickeln und denkt über eine neue Finanzierungsrunde nach, um sein Wachstum zu unterstützen.

Collective ist gut positioniert, um ein führender Akteur im Bereich der Freiberufler zu werden, und könnte eine ernsthafte Alternative zu LinkedIn darstellen. Das Potenzial ist vorhanden, doch der Weg ist noch lang und steinig. Mit einer klaren Vision und klugen Investitionen könnte das Start-up erfolgreich sein.

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