Auf LinkedIn ist es entscheidend, die Arten von Beiträgen zu verstehen, die Ihre Sichtbarkeit beeinträchtigen können. Der Algorithmus der Plattform schätzt qualitativ hochwertige Inhalte und entmutigt unangemessene Praktiken. Dieser Artikel beleuchtet fünf Arten von Beiträgen, die von LinkedIn bestraft werden könnten, damit Sie Ihre Kommunikationsstrategie optimieren und ein professionelles Image in diesem sozialen Netzwerk aufrechterhalten können.
Werbebeiträge und Themenfremde Beiträge
Beiträge, die sich ausschließlich auf die Bewerbung eines Produkts oder einer Dienstleistung konzentrieren, ohne einen Mehrwert zu bieten, werden vom LinkedIn-Algorithmus oft negativ wahrgenommen. Die Plattform legt Wert darauf, bereichernde Informationen zu teilen, die Diskussionen anstoßen. Zu den Inhalten, die in dieser Kategorie als unangemessen gelten, gehören:
- Werbebeiträge: einfach einen Link zu einer Veranstaltung ohne Erklärung oder nützlichen Kontext teilen.
- Off-Topic-Kommentare: beliebte Beiträge nutzen, um unrelevante Produkte zu bewerben oder an „Engagement-Gruppen“ teilzunehmen, um die Sichtbarkeit künstlich zu erhöhen.
- Bilder oder Witze ohne beruflichen Kontext: humorvolle oder aktuelle Inhalte ohne Bezug zur Berufswelt werden bestraft.
Engagement-Bait
Beiträge, die explizit dazu auffordern, zu liken, zu kommentieren oder zu teilen, ohne bedeutungsvolle Inhalte anzubieten, werden auf LinkedIn nicht gut aufgenommen. Der Schwerpunkt liegt auf der Authentizität der Interaktionen anstelle von manipulativen Methoden, um Aufmerksamkeit zu erregen. Zu typischen Beispielen für Engagement-Bait gehören:
- „Stimmen Sie mit einer Reaktion ab“ oder „Liken Sie, wenn Sie einverstanden sind!“
- Beiträge, die kontextfremde Hashtags integrieren oder Benutzer nur erwähnen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
- Übertreibungen, die darauf abzielen, emotionale Reaktionen hervorzurufen.
Kopierte oder nicht originale Inhalte
Das Teilen bereits vorhandener Inhalte ist toleriert, solange es mit einer einzigartigen Perspektive oder einer persönlichen Reflexion einhergeht. Der LinkedIn-Algorithmus bestraft Beiträge, die einfach Ideen ohne zusätzlichen Beitrag reproduzieren. Indem Sie Ihre eigene Analyse hinzufügen oder spezifische Gedanken teilen, verstärken Sie die Relevanz Ihrer Inhalte und zeigen Ihre Expertise.
Negative und entmutigende Beiträge
Obwohl LinkedIn konstruktive Diskussionen fördert, lehnt es Inhalte ab, die negative oder konflikthafte Botschaften vermitteln. Um ein positives Arbeitsumfeld zu bewahren, ist es besser, Folgendes zu vermeiden:
- Spöttische oder herabwürdigende Inhalte: Beiträge, die darauf abzielen, Einzelpersonen oder Gruppen lächerlich zu machen.
- Nicht konstruktive Diskussionen: vulgäre Sprache, Provokationen oder Übertreibungen, die zu Streitigkeiten beitragen.
- Beleidigende Witze: Humor ist akzeptabel, aber nicht, wenn dies auf Kosten anderer geschieht oder auf Stereotypen beruht.
Sensible oder unangemessene Inhalte
Da LinkedIn ein berufliches Netzwerk ist, können bestimmte Inhalte, obwohl sie auf anderen Plattformen akzeptiert werden, negativ wahrgenommen werden. Zu den als sensibel oder unangemessen geltenden Beiträgen gehören:
- Beunruhigende Bilder oder Erzählungen: Vermeiden Sie Beiträge zu sensiblen Themen wie Gewalt oder Tod, auch wenn sie informativ erscheinen.
- Inhalte mit erwachsenem Charakter: jede Form von Nacktheit ist zu vermeiden, es sei denn, sie befindet sich in sehr spezifischen Kontexten, um ein professionelles Image zu wahren.